Ich bin sehr gespannt auf die Tagung der DGS-Sektion Politische Soziologie, bei der ich – gemeinsam mit dem lieben Kollegen Sebastian Schindler – am 26. April einen Vortrag halten darf! Vor allem, weil wir hier zum ersten Mal versuchen, unsere sehr ählichen Forschungserfahrungen theoretisch produktiv zu formulieren. Diskutiert haben wir unsere Ideen (jenseits unserer Dyade) bisher noch nicht, umso interessanter die Rückmeldungen darauf… Hier, wen’s interessiert, der Abstract zum Vortrag:
“Wir nehmen den Aufruf zur Auseinandersetzung mit der gegenwärtigen Stellung der Politischen Soziologie zum Anlass, um uns mit einem Problem zu beschäftigen, das uns in unserer eigenen Forschung zu Phänomenen des Politischen immer wieder begegnet. Aus unserer Sicht steht die Politische Soziologie derzeit insbesondere vor zwei Schwierigkeiten. Erstens wird ihr Gegenstand zu weit begriffen, als dass sie einen konzentrierten Beitrag zum Verständnis einer eminent politisch bestimmten Gegenwart leisten könnte – wo als politiksoziologisch relevanter Gegenstand jeglicher politisch relevante Gegenstand verstanden wird (allen voran vielleicht die im Call zu dieser Tagung angeführte soziale Ungleichheit) wird ihr Zugriff beliebig. In unserem Beitrag setzen wir jedoch an der zweiten für uns erkennbaren Schwierigkeit an: Mehr lesen