Es gibt da dieses nette Projekt von zwei jungen Berliner Wissenschaftlern, Jan und Leo: “Das neue Berlin”, ein Podcast für Themen und wissenschaftliche Zugänge sozusagen von der “Basis” weg – zur Sprache kommt, was interessiert und wer noch nicht sowieso schon mit Mittelpunkt der Fachaufmerksamkeit steht. Dabei geht es statt um Statements oder vorgefertigten Redebeiträgen um ein Gespräch, in dem Gedanken mal langsam und mal schneller (manchmal auch auf Um- oder Abwegen) entwickelt und geprüft werden. Sehr sympathisch!
Die beiden haben jetzt den Kollegen Sebastian Schindler und mich gefragt, ob wir nicht Lust hätten, uns mit ihnen mal zu unterhalten – über unseren kürzlich im Leviathan erschienenen Aufsatz mit dem länglichen Titel “Warum es ein Problem ist, immer ‘hinter’ die Dinge blicken zu wollen. Wege politischer Erkenntnis jenseits des verschwörungstheoretischen Verdachts”. Hatten wir natürlich, das Ergebnis lässt sich hier anhören. Und natürlich bin ich mal wieder unzufrieden mit mir selbst, aber das tut ja der Qualität der Beiträge der Anderen keinen Abbruch – und wahrscheinlich ist es doch auch einfach in Ordnung so, wie es ist 🙂 Das nächste Mal wird’s dann halt NOCH besser, tschakka!