Wenn man zu viert eine Tagung organisiert, kann das mit der Abstimmung ja etwas dauern… Etliche E-Mails und mehrere Telefonkonferenzen später steht aber ein Programm, mit dem wir jetzt sehr zufrieden sind: Vielfältige, die Klassik der Parlamentarismusforschung erweiternde Ansätze, unterschiedliche Perspektiven und Herangehensweisen – von der Systemtheorie zur Akteurszentrierung, von der Parlamentsberichterstattung in Politikserien über den Kampf der Plenarsitzung zur Frage nach der Emergenz des amerikanischen Kongresses. Wir sind gespannt und hoffen, dass wir Antworten auf die Fragen näher kommen: braucht es eine Soziologie der Parlamente, inwiefern gibt es sie schon, inwiefern vielleicht noch nicht, und was kann sie uns bringen? Zum Tagungsblog geht’s übrigens hier (wer schonmal in die Abstracts reinlesen möchte…).