Eine neue Erzählung nach einer wahren Begebenheit im Zug nach Chemnitz.
Eine unmögliche Situation war das. Beschissen würde man sagen, wäre man nicht im Internet, und wäre das Internet nicht so ein wundervoll zivilisierter Raum. Lieber also: unmöglich. So eine Situation, nach der sich einem oft hinterher die Fingernägel aufrollen vor Ärger, dass man das Falsche gesagt, getan, signalisiert hat, dass man der Situation nichts entgegenzusetzen hatte. Die überrollt dich dann, eine scharfe Welle, sie reißt dich an einen Ort, an den du nicht wolltest, Kontrolle weg.
Aber nicht diesmal. Diesmal nicht, deshalb ist auch die Situation vorbei und ich bin, naja, juhu, zufrieden. Also ab Anfang: Es ist Abend, und ich steige mal wieder in den Zug ein. Mehr lesen